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Patienteninformationen


 
Augencentrum Mülheim - Patienteninformationen: Der Graue Star

Der Graue Star

Wir möchten Sie hier auf dieser Seite über den Grauen Star und die heutigen Möglichkeiten seiner Behandlung informieren.
Wenn Sie am Grauen Star erkrankt sind, hilft letztlich nur eines: die Operation. Sie ist dann angezeigt, wenn durch den risikoarmen operativen Eingriff ein besseres Sehvermögen zu erwarten ist. Den Zeitpunkt der Operation bestimmen Sie als Patient wesentlich mit.

Was ist der Graue Star?

Ein Grauer Star, den die Ärzte auch „Katarakt“ nennen, liegt dann vor, wenn die Augenlinse getrübt ist. Die Augenlinse liegt direkt hinter der Regenbogenhaut, dem farbigen Teil des Auges (auch Iris genannt). Zusammen mit der Hornhaut dient die Linse zur Bündelung der Lichtstrahlen und damit zum Entwurf eines Bildes auf der Netzhaut. Über den Sehnerv werden die Seheindrücke zum Gehirn geleitet und dort verarbeitet. Die eigentlich klare Linse im Auge hat die gleiche Funktion wie die Linse eines Fotoapparates und erzeugt das scharfe Sehbild.
 
 Der Graue Star: Die Konturen beim Sehen sind unscharf und die Farbwahrnehmung ist stark verändert.
Abb.: Das gesunde Auge kann ein bild scharf erkennen und viele Farben voneinander unterscheiden. Beim Grauen Star sind die Konturen unscharf, die Farbwahrnehmung ist stark verändert.
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Beim fortgeschrittenen Grauen Star kann durch die Linsentrübung kein scharfes Bild auf der Netzhaut entstehen. Ursache ist eine Streuung der Lichtstrahlen, die auch bei weniger getrübten Linsen zu einer erhöhten Blendempfindlichkeit führt.
 
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Wie entsteht der Graue Star?

Die Ursachen für die Entstehung sind vielfältig: der Graue Star kann angeboren sein, er kann durch eine Verletzung oder eine schwere Entzündung entstehen, aber auch durch diverse Stoffwechselkrankheiten, wie Diabetes.
Die häufigste Ursache ist aber der natürliche Alterungsprozess.
 
Beim Grauen Star verhindert die Trübung der Linse eine klare Abbildung
Abb.: Beim Grauen Star verhindert de Trübung der Linse eine klare Abbildung.
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Wie behandelt man den Grauen Star?

In einem sehr frühen Stadium hilft oftmals noch eine neue Brillenverordnung. Eine sichere medikamentöse Behandlung ist nicht bekannt.
 
Bei fortgeschrittenem Grauen Star hilft nur noch eine Operation, bei der die getrübte Linse durch ein künstliches Linsenimplantat ersetzt wird.
 
 Die Kunstlinse nimmt im Auge den Platz der getrübten menschlichen Linse ein.
Abb.: Die Kunstlinse nimmt im Auge den Platz der getrübten menschlichen Linse ein.
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Häufige Fragen unserer Patienten

Welche Sehleistung kann ich nach der Operation erwarten?
Die endgültige Sehleistung ist abhängig von den zusätzlichen Augenkrankheiten, die nicht durch eine Staroperation beeinflusst werden können.
 
Wird das Auge die künstliche Linse vertragen?
Künstliche Linsen sind aus sehr gut verträglichen Kunststoffen gefertigt, von denen lebenslang keine Abnutzung oder Abstoßungsreaktionen zu erwarten sind.
 
Bin ich nicht zu alt für eine Operation?
Nein! Da der Graue Star meist eine Erkrankung des höheren Lebensalters ist, sind die Bedingungen der Operation so gestaltet, dass sie in jedem Alter durchgeführt werden kann.
 
Kann bei einem linsenlosen Auge nachträglich eine Kunstlinse eingesetzt werden?
Ja, auch bei Patienten, die früher ohne Kunstlinsenimplantation am Grauen Star operiert wurden und anschließend Kontaktlinsen oder eine Starbrille getragen haben, kann nachträglich eine Kunstlinse in das Auge implantiert werden. Hierfür gibt es Speziallinsen.
 
Erhält jeder Patient die gleiche Linse?
Nein. Jedes Auge ist individuell gebaut. Aus diesem Grund werden die Hornhautradien, die Tiefe der vorderen Augenkammer sowie echographisch die Gesamtlänge des Augapfels gemessen. Aus all diesen Daten wird die Kunstlinse individuell für Sie ermittelt.
 
Ist die Operation schmerzhaft?
Nein! Die Betäubungsverfahren und die Operation sind absolut schmerzfrei.
 
Lohnt sich die Operation bei mir?
Da die organische Belastung minimal ist, lohnt sich jeder Tag, an dem man besser sieht. Besseres Sehen erhöht den sozialen Kontakt, ermöglicht Selbstständigkeit und reduziert die Gefahr von Unfällen.
 
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Operation des Grauen Star - Schonendes Verfahren für klare Sicht

Die Staroperation ist die häufigste Operation in Deutschland. Etwa eine halbe Million Menschen werden jährlich vom grauen Schleier befreit.
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Wir vom Augencentrum Mülheim stehen für all Ihre Fragen zur Verfügung.
Gerne beraten wir Sie zum Thema Grauer Star persönlich.
 
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Augencentrum Mülheim an der Ruhr - Gemeinschaftspraxis Dr. med. B.W. Heger, Dr. med. J.A. Bautista und Dr. med. N. Henkel
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